GE 4015   Johann Elias Ridinger, Acht Tier - Motive

300 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Auf drei Blatt Karton (hier A,B,C) aufgebracht folgende acht Darstellungen:
A) „1) Luchs“ liegend (9,2 x 15,5 cm) und „2) Luchs Kopf“ (Kopf und liegendes Tier (10,2 x 16,3 cm). Bezeichnungen in schwarzer Tinte auf Karton mit Ziffer „8“ sowie in Bleistift „1404“).
B) „1) Hamster“ (ca. 19,7 x 13,5 cm; auf diesem Blatt rückseitig nochmals das Motiv eines  Hamsters in Miniatur),  „2) Windhund ruhend“ (ca. 7,5 x 14,5 cm) sowie  „3) Luchs Kopf“ (ca. 6,2 x 7,8 cm). Bezeichnungen in schwarzer Tinte auf Karton mit Ziffer „7“ sowie in Bleistift „1405“.
C)  „1) Zwei Windspiele“ ca. 16,7 x 23,3 cm),  „2) ....hund“   3)  „3) Kopf desselben“ (ca. 7,2 x 7,2 cm).  Letzterer als Tuschzeichnung ausgeführt, die restlichen in Bleistift. (Bezeichnungen in schwarzer Tinte auf Karton mit Ziffer „9“ sowie in Bleistift „1401“).
Alle jeweils auf einem Untersatzblatt von Hand in schwarzer Tinte  bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“ bzw. „J: E: Riedinger deln“. Alle mit schwarzer Umrandungslinie, partiell Flecken.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.:  Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 4016   Johann Elias Ridinger, Zwei Papageien mit Singvogelpaar           300 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Zwei auf einem Ast sitzende Papageien, darunter ebenfalls auf einem Ast sitzendes  Singvogelpaar.
Bleistiftzeichnung auf Papier, unten auf Karton in schwarzer Tinte bezeichnet „Papageien“, oben Ziffer „10“, unten in Bleistift Ziffer „1414“. Format ca. 38 x 23 cm, mit schwarzer Umrandungslinie. Auf Untersatzblatt handschriftlich bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“. Im rechten oberen Bildfeld flächig fleckig, ansonsten partielle Flecken.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.:  Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.



GE 4017   Johann Elias Ridinger, Vier  Nashorn - Motive                                                        360 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Drei Blatt, hierauf folgende Motive:
A) Auf  bläulichen Papier gegebene Darstellung eines Nashorns in zwei Ansichten:  „Ruhendes Nashorn Vorder u. Hinterteil“ in schwarzer Tinte auf Karton. Der liegende Kopf  am rechten Auge leicht orange-beigefarben koloriert. Auf dem Untersatzblatt in dunkler  Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“, oben rechts handschriftlich von dritter Hand bezeichnet „Sammlung Weigel IX Mappe S. 280 Thienemann“. Format ca. 21,5 x 39,2 cm, unten rechts auf dem Karton in Bleistift Ziffer „1410“, oben links in Tinte Sammlungsnummer „12“.
B) Des weiteren Zwei Nashorn - Kopfstudien:   1. Kopf nach rechts mit wenigen Weißhöhungen. Auf dem Untersatzblatt in dunkler  Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“, oben rechts handschriftlich von dritter Hand bezeichnet „ Sammlung R. Weigel IX Mappe b. Thienemann“.  Ca. 14,5 x 19,1 cm.
    2. Kopf nach links. Auf dem Untersatzblatt in dunkler  Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“, oben rechts handschriftlich von dritter Hand bezeichnet „Sammlung R. Weigel  b.Thienemann IX Mappe“.   Ca. 13,9 x 16,8 cm,  beide auf bläulichem Papier.  Auf dem Karton in Tinte bezeichnet „1) Nashorn Kopf rechts   2  links“. Oben rechts Sammel-Nummer „11“, unten in Bleistift Ziffer „1409“. Alle in Bleistift ausgeführt, jeweils mit  geringen altersgemäßen Flecken.
Vgl. dazu Weigel, S. 41 f.; Thienemann, S. 280, „Neunte Mappe“, hier ein Blatt von Nr. 11.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.:  Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 4018   Johann Elias Ridinger, Rötelzeichnung „Der Morgen“  (Frau mit Papagei)                                                                                                                                       1000 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: „(1) Der Morgen. Tempus matutinum. *Weil mich mein Paperle - mit grösster Sorgfalt an.*  Ein junges Mädchen im Morgen- Negligé füttert den auf ihrer Linken sitzenden Papagei mit einem Mandelkern, neben ihr auf einem Tische ein Körbchen mit Obst und Weintrauben“ (so Thienemann, S. 252, Nr. 1201).
Rötelzeichnung mit partiell grau  gewordenen Weißhöhungen. Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“, darüber in Bleistift bezeichnet „Der Morgen  Tempus matutinum b ..... 1201 Thienemann“. Diese  Original -  Rötelzeichnung diente als Vorlage für den bei Thienemann aaO. genannten Kupferstich. Auf dem unterlegten Karton oben rechts die Sammler-Nummer „36“ in Tinte,  unten rechts in Bleistift die Ziffer „1379“. Format ca. 42,5 x 36, 4 cm.  In der schwarzen Umrandung minimale Rißspur, sehr geringe Altersspuren.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.:  Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 4019   Johann Elias Ridinger, Rötelzeichnung „Die Mitternacht. Nox“  1000 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: „Die Mitternacht. Nox. Die magische Latern   -   darüber müsste lachen. Ein auf einem Stuhl sitzender Mann, die Brille auf der Nase, zeigt ein Schattenspiel an der Wand, und zwar sehen wir Amor,  die Binde vor den Augen, und eine große Sense in der Hand, daherschweben“ (so Thienemann zu Nr. 1204). Niemeyer, S. 6, interpretiert wie folgt: “Ein junger Mann zaubert sich mittels einer Laterna Magica das Bild Amors an die Wand.  Und der Bursche erscheint nicht nur mit der Binde der Liebesblindheit vor den Augen, sondern - und zwar anstelle des Köchers - zukunftsweisend bewaffnet ... mit der gefürchteten Sense“.  
Rötelzeichnung, partiell schwarze Kreide, weiß verwischt.  Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“, darüber in Bleistift bezeichnet „Die Mittnacht . Nox. Danach Stich Thienemann 1204  Stich A. V. Spizel exc. Aug. Vind.“. Vorliegende  Original -  Rötelzeichnung Ridingers diente als Vorlage für den bei Thienemann aaO. genannten Kupferstich. Auf dem unterlegten Karton oben rechts die Sammler-Nummer „37“ in Tinte,  unten rechts in Bleistift Ziffer „1380“. Format 44 x 34,4 cm.  Geringe Altersspuren, gute Erhaltung.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856; L. H. Niemeyer,  Der verharmloste Ridinger, o. O. 1999/2000.



GE 4020   Johann Elias Ridinger, Handzeichnung eines Elefanten             380 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Seitlich gegebener Elefant mit offensichtlich kupierten Stoßzähnen, den Blick zum Betrachter gewandt. Kopf und Vorderteil des Tieres  weitgehend ausgearbeitet, das restliche Corpus nur angedeutet.
Bleistiftzeichnung auf bläulichem Papier, mit Weißhöhungen. Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“, auf dem unterlegten Karton  rechts bezeichnet in Tinte „Elefant“. Oben rechts in Tinte die Sammler-Nummer „13“ in Tinte,  unten rechts in Bleistift die Ziffer „1408, “. Format 21,8 x 21 cm.  Schwarze Umrandungslinie, gute Erhaltung.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 4021   Johann Elias Ridinger, Zwei Rehbock - Motive                                        120 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motive:    1. Skizzenhafter, seitlich gegebener Kopf eines  Rehbockes mit Gehörn, darunter rechts ein kleinerer Kopf.
Sepia - Zeichnung auf gräulichem Papier. Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“, auf dem unterlegten Karton  rechts bezeichnet in Tinte „Bock - Reh (Sepia)“. Oben rechts in Tinte die Sammler-Nummer „19“ ,  unten rechts in Bleistift Ziffer „1388“. Format 35,2 x 22 cm.  Schwarze Umrandungslinie, stärkere Bereibungen und Altersspuren.       
2. Seitlich skizzierter „Rehbock mit abnormem Gehörn“ (so auf dem unterlegten Karton  unten  bezeichnet in Tinte). Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“. Oben rechts in Tinte die Sammler-Nummer „30“,  unten rechts in Bleistift Ziffer „1395, “. Format 15,3 x 18 cm.  Schwarze Umrandungslinie, leicht fleckig.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel,  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann  Leipzig 1856.



GE 2022   Johann Elias Ridinger, Drei Hirsch - Motive                                           150 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motive:    1. Skizzenhafter, seitlich gegebener Kopf eines  Hirschen mit Gehörn. Auf der Blatt-Rückseite die römische Ziffer  „XXXXII“. Auf dem unterlegten Karton  oben rechts bezeichnet in Tinte „Hirschkopf“ und die Ziffer „20“. Unten rechts in Bleistift die Ziffer „1394“. Format 19 x 17 cm.       2. „Hirsch mit abnormem Geweih“ (auf dem unterlegten Karton  unten so bezeichnet in Tinte). Unten rechts in Bleistift Ziffer „1390“, oben rechts in Tinte die Ziffer „32“.  Format 26,4 x 19,8 cm.      3. „Hirsch mit drei Läufen“ (auf dem unterlegten Karton  unten so bezeichnet in Tinte). Unten rechts in Bleistift Ziffer „1393“, oben rechts in Tinte Ziffer „24“.
Alle auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“, jeweils Bleistiftzeichnungen mit schwarzer Umrandungslinie. Oben links in schwarzer Tinte die Sammler-Ziffer „15“. Partiell fleckig, teils Altersspuren.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel,  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann  Leipzig 1856.



GE 4023   Johann Elias Ridinger, Vier Tier - Darstellungen                                 150 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motive:     A) Drei Motive auf einem Karton:  „1) Iltis   2) Hyäne   3) Doppelhorn des Nashorns“ (auf dem unterlegten Karton  oben rechts  so bezeichnet in Tinte).  Zu 1: Auf Papier aufgeklebte Bleistiftzeichnung (die Umrisse des Tieres in Papier ausgeschnitten) eines liegenden Iltis. Format ca. 15 x 28 cm.    Zu 2: In  einer bergigen Wüstenlandschaft laufende Hyäne. Bleistift und schwarze Tusche, Format ca. 13,8 x 20,3 cm.     Zu 3: Doppelhorn eines Nashorns. Aquarell über Bleistift, Format ca. 14,5 x 17,3 cm.    
B) Lang ausgestreckt liegender Marder. Auf dem unterlegten Karton  rechts bezeichnet in Tinte „Marder 1 Bl.“. Unten rechts  in Tinte die Sammler-Nummer „16“,  hier auch  in Bleistift Ziffer „1411“. Format 14,6 x 33,5 cm.  
Alle auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“ (1 + 2 und B) bzw. „....fecit“ (3).    Alle mit schwarzer Umrandungslinie.  Teils fleckig, geringe Altersspuren.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 2024    Johann Elias  Ridinger, Sechs Affen-Motive                                           120 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motive: Auf einem  Blatt dargestellt sechs Skizzen von Affen in unterschiedlichsten  Positionen, Bewegungen  und Posen. Bleistiftzeichnungen, auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“, auf dem unterlegten Karton  unten bezeichnet in Tinte „Affen 1 Bl“. Oben rechts in Tinte die Sammler-Nummer „31“ in Tinte,  unten rechts in Bleistift zweifach die Ziffer „1406“. Format 24,4 x 40,1 cm.  Schwarze Umrandungslinie, flächig fleckig.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 4025   Johann Elias Ridinger, Der „Hirschhund“                                                 120 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: „Hirschhund“ (auf dem unterlegten Karton  unten  so bezeichnet in Tinte). Seitlich stehender Jagdhund in angespannter Haltung mit gesenktem Kopf. Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“. Oben rechts in Tinte die Sammler-Nummer „27“ in Tinte,  unten rechts in Bleistift  die Ziffer „1398“. Format  16,2 x 20,4 cm. Mit Wasserzeichen „WR“. Schwarze Umrandungslinie, leicht fleckig.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 4026   Johann Elias Ridinger, Sechs  Blätter Hundestudien                        300 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Auf einen Karton aufgebracht insgesamt sechs Blätter mit Motiven von diversen Hunden:  „1)......Windspiel   2)Schlafender Hund   3) 2 Boxer   4) Schlafender Hund   5)liegender Hund   6) Boxerkopf“  (so untereinander in Tinte bezeichnet auf dem unterlegten Karton oben rechts), darüber  in Tinte die Sammler-Nummer „18“, darüber in Bleistift „Sammlung Weigel“ und  die Ziffer „35“. Auf den Untersatzblättern  in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“ bzw. „...fecit“.,  
Jeweils Rötelzeichnungen auf Papier mit  schwarzer Umrandungslinie, teils leicht fleckig (Nr. 6 stark).  Ca.-Formate: 1) 8,5 x 18 cm.   2) 9,3 x 18 cm.   3) 9,8 x 14,4 cm.    4) 7 x 10,3 cm.    5) 11,3 x 12,5 cm.    6) 9,1 x 8,6 cm.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 4027   Johann Elias Ridinger, Fünf Blatt  mit Hirschen                                  350 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motive: 1.      Seitlich von rechts gegebener Kopf eines Hirschen, auf dem Karton in Tinte bezeichnet “An-... Hirsch  (Rötel)“. Rötelzeichnung, auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet “J:E. Riedinger fecit“.     Oben rechts auf dem Karton die Ziffer „28“, unten rechts Ziffer “1391“. Format ca. 17,5 x 19,5 cm.      2. „Zusammenbrechender Hirsch“ (so unter dem Blatt auf Schutzkarton in schwarzer Tinte bezeichnet; hier auch oben rechts  die Ziffer „35“, unten  die Ziffer „1396“) in einem Wald.  Bleistiftzeichnung, leicht fleckig. Format ca. 11,4 x 16,7 cm.  Auf der Rückseite der Zeichnung  oben in Bleistift schwer leserlich bezeichnet „Monsieur Zingg Steinbuck  1766“ (?).  Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet “J:E. Riedinger fecit“.           3. Zwei Motive:        A) „Elchgeweih am Kopf“ (Bezeichnung in Tinte unterhalb auf Karton).   Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln.“.  Ca. 21 x 17 cm.         B) „Hirschgeweih am Kopf“ (Bezeichnung in Tinte unterhalb auf Karton).   Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:Elias Riedinger deln.“. Ca. 22 x 18 cm.   Beides Rötelzeichnungen, die Köpfe jeweils als Umrisse gezeichnet , die Geweihe  ausgearbeitet, beide  fleckig.   Oben rechts auf dem Karton die Ziffer „29“, unten rechts Ziffer“1392“.      4. “Hirsch mit abnormer Stange“ (so in Tinte bezeichnet auf Karton unterhalb des Blattes).  Motiv: Seitlich links gegebener Kopf eines Hirschen. Bleistiftzeichnung, ca. 21 x 16 cm, leicht fleckig. Oberhalb der Darstellung  vermutlich von Ridinger selbst in schwarzer Tinte bezeichnet: „Diesen Hirsch haben Ihre  Hochfürstl. Durchl. der regierende Herr Landgraf Ludwig VIII.  zu Hessen  Darmstadt d. 17. Septbr. 1758 im gesengten Hain  Forsts  Romrod auf 60.  Gang Knall und Fall geschossen“.  Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln.“. Oben rechts auf dem Karton die Ziffer „29“, unten rechts Ziffer“1392“.  Alle mit schwarzer Umrandungslinie.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 4028   Johann Elias Ridinger, Fünf diverse Tiermotive                                    400 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motive: 1. „Zwei Maulwürfe ?“ (auf einem Blatt, so in Tinte auf Schutzkarton bezeichnet). Ein toter liegender und ein an einem Baumstumpf gefangener Maulwurf.  Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“. Oben rechts  die Sammler-Nummer „25“ in Tinte.  Unten rechts die Ziffer „1403“. Bleistiftzeichnung, Format  ca. 16,5 x 30,5 cm. Schwarze Umrandungslinie,  fleckig.     2.  Drei Motive auf einen Karton aufgebracht.  „1) Wolff   2) Geschossener Fuchs   3) Fuchs 2 Schwänze“ (so in Tinte bezeichnet oben rechts).   Zu 1): Seitlich gegebene Studie eines Wolfes mit aufgerissenem Maul. Rötelzeichnung, ca. 7 x 8,1 cm, fleckig.   Zu 2):  An den Hinterläufen aufgehängter toter Fuchs.  Bleistiftzeichnung, ca. 9,5 x 11 cm.  1. und 2. auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“.    Zu 3):  Motiv: Von hinten gezeigter stehender Fuchs mit zwei Schwänzen, den Kopf nach rechts erhoben.    Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“.  Auf das Untersatzblatt am Rand aufgeklebt ein weiterer Zettel mit folgender handschriftlicher Information in schwarzer Tinte (vermutlich authentisch von J. E. Ridinger persönlich): „Dieser Fuchs mit zwey Schwänzen ist den 14ten February 1734 in der Heyde bey Oranienburg so 4 Meilen von Berlin  hier entlegen geschoßen  und wegen seiner Seltenheit abconterfeyet worden. Bey dem  Land Jäger Trombach ist er geschossen worden. Bey Ihro Exc. dem .. Ober Jäger Meister Graf von Schlieben aber  gemalet (?). Zu dem Gemälde ........... „ (etc).  Auf der Rückseite dieses Blattes die Darstellung eines Fuchses mit einer erlegten Taube (?). Jeweils Bleistiftzeichnungen, Format ca.  10 x 14,5 cm. Oben auf dem Untersatzblatt der Hinweis „Vorlage  s. Thienemann zu ...276“ (Textauszug:“ .... und der Balg wegen seiner Seltenheit auf der Königl. Kunst und Naturalien Kammer auf behalten worden“.(S. 69).       3. „Geschlachtetes Schaf“ (so  in Tinte auf dem Karton bezeichnet).  Bleistiftzeichnung  eines an den   Läufen  fixierten  Schafes . Auf dem Untersatzblatt in schwarzer Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“. Format ca. 16 x 15 cm, mit Sammler-Ziffer „39“ und  „1412“.    
Alle mit schwarzer Umrandungslinie. Oben auf dem Karton die Ziffer „21“ in schwarzer Tinte, unten rechts Sammler-Ziffer „1402“ in Bleistift.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.


GE 4029   Johann Elias Ridinger, „Ritter: ...... in Medaillon“                                    180 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Stehender Ritter in Rüstung, mit der Rechten auf einige Reiter in ferner Landschaft weisend, in der Linken am Boden ein hochovales großformatiges  Medaillon haltend, darin das Brustbildnis eines Mannes, möglicherweise  Johann Elias Ridinger selbst. Die Szene wird bühnenartig durch einen Vorhang umfasst.  Auf der Blattrückseite die Bleistift-Skizze eines ähnlichen Motivs: hier allerdings eine Dame, das Schild haltend. Neben ihr zwei Hunde, oben ein Hirsch.
Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“. Oben rechts in Tinte bezeichnet „Ritter: ..... in Medaillon“. Oben rechts  die Sammler-Nummer „22“ in Tinte,  darüber in Bleistift  die Ziffer „38“.  Unten rechts die Ziffer „1386“. Bleistiftzeichnung, Format  ca. 19,3 x 15,3 cm. Schwarze Umrandungslinie, leicht fleckig.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 4030   Johann Elias Ridinger, Der Dudelsackspieler                                        500 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Thienemann 1239, S. 260, beschreibt das Blatt  wie folgt: „1239.   (1) Wann das erfüllte Vieh mit seinen scharfen Zähnen“ usw.  Ein junger Hirt bläset auf einem im Wasser saufenden Pferde  den Dudelsack, um ihn ein Ochs, Kühe, Ziege und Schaf im Wasser“.  
Rötelzeichnung   auf leicht bräunlichem Papier, Format ca. 36 x 31 cm. Schwarze Umrandungslinie,  teils fleckig, Papier gewellt, Farbabrieb etc., Altersspuren. Rückseitig flächig für die Übertragung auf Kupferplatte gerötelt. Es handelt sich um die originale Vorlage zum Stich Thienemannn 1239.
Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J.E.Riedinger deln“.  Hier auch vom Sammler in Bleistift bezeichnet „Danach Stich Thienemann 1239 Seltenes  Blatt“. Oben  rechts  die Sammler-Nummer „39“ in Tinte,  unten in Bleistift die Ziffer „1382“.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 4031   Johann Elias Ridinger, Der Zorn (Soldat mit gezogenem Schwert)                                                                                                                                       900 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Thienemann 1234, S. 259, beschreibt das Blatt  wie folgt: „1234. Der Zorn.  Ira.    „Das Herze brennt vor Grimm, wie Blitz die Augen flammen. usw.  Ein wüthender Soldat mit gezücktem Schwert, in der Ferne eine Stadt in Flammen.“
Rötelzeichnung   auf leicht bräunlichem Papier, Format 44,5 x 36 cm. Schwarze Umrandungslinie,  teils fleckig, Papier gewellt, mittig Knickfalten, Altersspuren. Rückseitig flächig für die Übertragung auf Kupferplatte gerötelt.
Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“. Oben  rechts  die Sammler-Nummer „40“ in Tinte,  unten in Bleistift die Ziffer „1383“.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 4032   Johann Elias Ridinger, Der Geruch (Odoratus)                                  800 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Thienemann 1215, S. 255, beschreibt das Blatt  wie folgt: „1215. (2). Der Geruch. Odoratus. „Es magden diss. den jenns vergnügen und entzücken Ein´ schöne Blum ist, woran ich Freude such usw.   Ein junger Landmann, den langen Rechen in der einen, und eine Pomeranze in der anderen Hand haltend, riecht mit Entzücken an dieselbe“.   Unter einem Baum stehend lehnt sich der Mann an ein Stein-Podest, neben ihm sein Hund.
Rückseitig eine analoge Umrissdurchzeichnung des Motivs.
Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „Joh:Elias Riedinger deln“. Oben  rechts  die Sammler-Nummer „41“ in Tinte,  unten in Bleistift die Ziffer „1388“.  Rötelzeichnung/Pinsel   auf leicht bräunlichem Papier, Format 44,2 x 35,8 cm. Schwarze Umrandungslinie,  teils fleckig, Altersspuren.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.



GE 4033   Johann Elias Ridinger, Reitender Edelmann auf Dressurpferd 400 Euro

Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker.  Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Im Dressurschritt trabendes Pferd in Landschaftskulisse mit einem Edelmann als Reiter. Nach rechts  schreitend, blickt der höfisch gekleidete Reiter, die Zügel fest in Händen haltend,  den Betrachter seitlich an.
Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“. Unten rechts  die Sammler-Nummer „42“ in Tinte,  darunter in Bleistift die Ziffer „1384“. Rötelzeichnung  auf leicht bräunlichem Papier, quadriert mit Bleistift, Format  ca. 31 x 41  cm. Schwarze Umrandungslinie,  fleckig, Altersspuren.
Provenienz: Langjährige  süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel  (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028);  Thienemann,  Leipzig 1856.



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