Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Auf drei Blatt Karton (hier A,B,C) aufgebracht folgende acht Darstellungen:
A) „1) Luchs“ liegend (9,2 x 15,5 cm) und „2) Luchs Kopf“ (Kopf und liegendes Tier (10,2 x 16,3 cm). Bezeichnungen in schwarzer Tinte auf Karton mit Ziffer „8“ sowie in Bleistift „1404“).
B) „1) Hamster“ (ca. 19,7 x 13,5 cm; auf diesem Blatt rückseitig nochmals das Motiv eines Hamsters in Miniatur), „2) Windhund ruhend“ (ca. 7,5 x 14,5 cm) sowie „3) Luchs Kopf“
(ca. 6,2 x 7,8 cm). Bezeichnungen in schwarzer Tinte auf Karton mit Ziffer „7“ sowie in Bleistift „1405“.
C) „1) Zwei Windspiele“ ca. 16,7 x 23,3 cm), „2) ....hund“ 3) „3) Kopf desselben“ (ca. 7,2 x 7,2 cm). Letzterer als Tuschzeichnung ausgeführt, die restlichen
in Bleistift. (Bezeichnungen in schwarzer Tinte auf Karton mit Ziffer „9“ sowie in Bleistift „1401“).
Alle jeweils auf einem Untersatzblatt von Hand in schwarzer Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“ bzw. „J: E: Riedinger deln“. Alle mit schwarzer Umrandungslinie, partiell Flecken.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Zwei auf einem Ast sitzende Papageien, darunter ebenfalls auf einem Ast sitzendes Singvogelpaar.
Bleistiftzeichnung auf Papier, unten auf Karton in schwarzer Tinte bezeichnet „Papageien“, oben Ziffer „10“, unten in Bleistift Ziffer „1414“. Format ca. 38 x 23 cm, mit schwarzer
Umrandungslinie. Auf Untersatzblatt handschriftlich bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“. Im rechten oberen Bildfeld flächig fleckig, ansonsten partielle Flecken.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Drei Blatt, hierauf folgende Motive:
A) Auf bläulichen Papier gegebene Darstellung eines Nashorns in zwei Ansichten: „Ruhendes Nashorn Vorder u. Hinterteil“ in schwarzer Tinte auf Karton. Der liegende Kopf am
rechten Auge leicht orange-beigefarben koloriert. Auf dem Untersatzblatt in dunkler Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“, oben rechts handschriftlich von dritter Hand bezeichnet „Sammlung
Weigel IX Mappe S. 280 Thienemann“. Format ca. 21,5 x 39,2 cm, unten rechts auf dem Karton in Bleistift Ziffer „1410“, oben links in Tinte Sammlungsnummer „12“.
B) Des weiteren Zwei Nashorn - Kopfstudien: 1. Kopf nach rechts mit wenigen Weißhöhungen. Auf dem Untersatzblatt in dunkler Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“, oben rechts
handschriftlich von dritter Hand bezeichnet „ Sammlung R. Weigel IX Mappe b. Thienemann“. Ca. 14,5 x 19,1 cm.
2. Kopf nach links. Auf dem Untersatzblatt in dunkler Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“, oben rechts handschriftlich von dritter Hand bezeichnet „Sammlung R.
Weigel b.Thienemann IX Mappe“. Ca. 13,9 x 16,8 cm, beide auf bläulichem Papier. Auf dem Karton in Tinte bezeichnet „1) Nashorn Kopf rechts 2
links“. Oben rechts Sammel-Nummer „11“, unten in Bleistift Ziffer „1409“. Alle in Bleistift ausgeführt, jeweils mit geringen altersgemäßen Flecken.
Vgl. dazu Weigel, S. 41 f.; Thienemann, S. 280, „Neunte Mappe“, hier ein Blatt von Nr. 11.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: „(1) Der Morgen. Tempus matutinum. *Weil mich mein Paperle - mit grösster Sorgfalt an.* Ein junges Mädchen im Morgen- Negligé füttert den auf ihrer Linken sitzenden Papagei mit einem
Mandelkern, neben ihr auf einem Tische ein Körbchen mit Obst und Weintrauben“ (so Thienemann, S. 252, Nr. 1201).
Rötelzeichnung mit partiell grau gewordenen Weißhöhungen. Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“, darüber in Bleistift bezeichnet „Der Morgen Tempus
matutinum b ..... 1201 Thienemann“. Diese Original - Rötelzeichnung diente als Vorlage für den bei Thienemann aaO. genannten Kupferstich. Auf dem unterlegten Karton oben rechts die
Sammler-Nummer „36“ in Tinte, unten rechts in Bleistift die Ziffer „1379“. Format ca. 42,5 x 36, 4 cm. In der schwarzen Umrandung minimale Rißspur, sehr geringe Altersspuren.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: „Die Mitternacht. Nox. Die magische Latern - darüber müsste lachen. Ein auf einem Stuhl sitzender Mann, die Brille auf der Nase, zeigt ein Schattenspiel an der
Wand, und zwar sehen wir Amor, die Binde vor den Augen, und eine große Sense in der Hand, daherschweben“ (so Thienemann zu Nr. 1204). Niemeyer, S. 6, interpretiert wie folgt: “Ein junger
Mann zaubert sich mittels einer Laterna Magica das Bild Amors an die Wand. Und der Bursche erscheint nicht nur mit der Binde der Liebesblindheit vor den Augen, sondern - und zwar anstelle
des Köchers - zukunftsweisend bewaffnet ... mit der gefürchteten Sense“.
Rötelzeichnung, partiell schwarze Kreide, weiß verwischt. Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“, darüber in Bleistift bezeichnet „Die Mittnacht . Nox. Danach
Stich Thienemann 1204 Stich A. V. Spizel exc. Aug. Vind.“. Vorliegende Original - Rötelzeichnung Ridingers diente als Vorlage für den bei Thienemann aaO. genannten Kupferstich.
Auf dem unterlegten Karton oben rechts die Sammler-Nummer „37“ in Tinte, unten rechts in Bleistift Ziffer „1380“. Format 44 x 34,4 cm. Geringe Altersspuren, gute Erhaltung.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856; L. H. Niemeyer, Der verharmloste Ridinger, o. O. 1999/2000.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Seitlich gegebener Elefant mit offensichtlich kupierten Stoßzähnen, den Blick zum Betrachter gewandt. Kopf und Vorderteil des Tieres weitgehend ausgearbeitet, das restliche Corpus
nur angedeutet.
Bleistiftzeichnung auf bläulichem Papier, mit Weißhöhungen. Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“, auf dem unterlegten Karton rechts bezeichnet in Tinte
„Elefant“. Oben rechts in Tinte die Sammler-Nummer „13“ in Tinte, unten rechts in Bleistift die Ziffer „1408, “. Format 21,8 x 21 cm. Schwarze Umrandungslinie, gute Erhaltung.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motive: 1. Skizzenhafter, seitlich gegebener Kopf eines Rehbockes mit Gehörn, darunter rechts ein kleinerer Kopf.
Sepia - Zeichnung auf gräulichem Papier. Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“, auf dem unterlegten Karton rechts bezeichnet in Tinte „Bock - Reh (Sepia)“. Oben
rechts in Tinte die Sammler-Nummer „19“ , unten rechts in Bleistift Ziffer „1388“. Format 35,2 x 22 cm. Schwarze Umrandungslinie, stärkere Bereibungen und
Altersspuren.
2. Seitlich skizzierter „Rehbock mit abnormem Gehörn“ (so auf dem unterlegten Karton unten bezeichnet in Tinte). Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“.
Oben rechts in Tinte die Sammler-Nummer „30“, unten rechts in Bleistift Ziffer „1395, “. Format 15,3 x 18 cm. Schwarze Umrandungslinie, leicht fleckig.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel, (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motive: 1. Skizzenhafter, seitlich gegebener Kopf eines Hirschen mit Gehörn. Auf der Blatt-Rückseite die römische Ziffer „XXXXII“. Auf dem unterlegten Karton
oben rechts bezeichnet in Tinte „Hirschkopf“ und die Ziffer „20“. Unten rechts in Bleistift die Ziffer „1394“. Format 19 x 17 cm. 2. „Hirsch mit abnormem
Geweih“ (auf dem unterlegten Karton unten so bezeichnet in Tinte). Unten rechts in Bleistift Ziffer „1390“, oben rechts in Tinte die Ziffer „32“. Format 26,4 x 19,8
cm. 3. „Hirsch mit drei Läufen“ (auf dem unterlegten Karton unten so bezeichnet in Tinte). Unten rechts in Bleistift Ziffer „1393“, oben rechts in Tinte Ziffer
„24“.
Alle auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“, jeweils Bleistiftzeichnungen mit schwarzer Umrandungslinie. Oben links in schwarzer Tinte die Sammler-Ziffer „15“. Partiell
fleckig, teils Altersspuren.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel, (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motive: A) Drei Motive auf einem Karton: „1) Iltis 2) Hyäne 3) Doppelhorn des Nashorns“ (auf dem unterlegten Karton oben rechts
so bezeichnet in Tinte). Zu 1: Auf Papier aufgeklebte Bleistiftzeichnung (die Umrisse des Tieres in Papier ausgeschnitten) eines liegenden Iltis. Format ca. 15 x 28 cm. Zu
2: In einer bergigen Wüstenlandschaft laufende Hyäne. Bleistift und schwarze Tusche, Format ca. 13,8 x 20,3 cm. Zu 3: Doppelhorn eines Nashorns. Aquarell über
Bleistift, Format ca. 14,5 x 17,3 cm.
B) Lang ausgestreckt liegender Marder. Auf dem unterlegten Karton rechts bezeichnet in Tinte „Marder 1 Bl.“. Unten rechts in Tinte die Sammler-Nummer „16“, hier auch in
Bleistift Ziffer „1411“. Format 14,6 x 33,5 cm.
Alle auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“ (1 + 2 und B) bzw. „....fecit“ (3). Alle mit schwarzer Umrandungslinie. Teils fleckig, geringe
Altersspuren.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motive: Auf einem Blatt dargestellt sechs Skizzen von Affen in unterschiedlichsten Positionen, Bewegungen und Posen. Bleistiftzeichnungen, auf dem Untersatzblatt in Tinte
bezeichnet „J:E: Riedinger deln“, auf dem unterlegten Karton unten bezeichnet in Tinte „Affen 1 Bl“. Oben rechts in Tinte die Sammler-Nummer „31“ in Tinte, unten rechts in Bleistift
zweifach die Ziffer „1406“. Format 24,4 x 40,1 cm. Schwarze Umrandungslinie, flächig fleckig.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: „Hirschhund“ (auf dem unterlegten Karton unten so bezeichnet in Tinte). Seitlich stehender Jagdhund in angespannter Haltung mit gesenktem Kopf. Auf dem Untersatzblatt in Tinte
bezeichnet „J:E: Riedinger deln“. Oben rechts in Tinte die Sammler-Nummer „27“ in Tinte, unten rechts in Bleistift die Ziffer „1398“. Format 16,2 x 20,4 cm. Mit Wasserzeichen
„WR“. Schwarze Umrandungslinie, leicht fleckig.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Auf einen Karton aufgebracht insgesamt sechs Blätter mit Motiven von diversen Hunden: „1)......Windspiel 2)Schlafender Hund 3) 2 Boxer 4) Schlafender
Hund 5)liegender Hund 6) Boxerkopf“ (so untereinander in Tinte bezeichnet auf dem unterlegten Karton oben rechts), darüber in Tinte die Sammler-Nummer „18“,
darüber in Bleistift „Sammlung Weigel“ und die Ziffer „35“. Auf den Untersatzblättern in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“ bzw. „...fecit“.,
Jeweils Rötelzeichnungen auf Papier mit schwarzer Umrandungslinie, teils leicht fleckig (Nr. 6 stark). Ca.-Formate: 1) 8,5 x 18 cm. 2) 9,3 x 18 cm. 3) 9,8 x
14,4 cm. 4) 7 x 10,3 cm. 5) 11,3 x 12,5 cm. 6) 9,1 x 8,6 cm.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motive: 1. Seitlich von rechts gegebener Kopf eines Hirschen, auf dem Karton in Tinte bezeichnet “An-... Hirsch (Rötel)“. Rötelzeichnung, auf dem
Untersatzblatt in Tinte bezeichnet “J:E. Riedinger fecit“. Oben rechts auf dem Karton die Ziffer „28“, unten rechts Ziffer “1391“. Format ca. 17,5 x 19,5
cm. 2. „Zusammenbrechender Hirsch“ (so unter dem Blatt auf Schutzkarton in schwarzer Tinte bezeichnet; hier auch oben rechts die Ziffer „35“, unten die
Ziffer „1396“) in einem Wald. Bleistiftzeichnung, leicht fleckig. Format ca. 11,4 x 16,7 cm. Auf der Rückseite der Zeichnung oben in Bleistift schwer leserlich bezeichnet
„Monsieur Zingg Steinbuck 1766“ (?). Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet “J:E. Riedinger fecit“. 3. Zwei
Motive: A) „Elchgeweih am Kopf“ (Bezeichnung in Tinte unterhalb auf Karton). Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger
deln.“. Ca. 21 x 17 cm. B) „Hirschgeweih am Kopf“ (Bezeichnung in Tinte unterhalb auf Karton). Auf dem Untersatzblatt in Tinte
bezeichnet „J:Elias Riedinger deln.“. Ca. 22 x 18 cm. Beides Rötelzeichnungen, die Köpfe jeweils als Umrisse gezeichnet , die Geweihe ausgearbeitet, beide
fleckig. Oben rechts auf dem Karton die Ziffer „29“, unten rechts Ziffer“1392“. 4. “Hirsch mit abnormer Stange“ (so in Tinte bezeichnet auf Karton
unterhalb des Blattes). Motiv: Seitlich links gegebener Kopf eines Hirschen. Bleistiftzeichnung, ca. 21 x 16 cm, leicht fleckig. Oberhalb der Darstellung vermutlich von Ridinger
selbst in schwarzer Tinte bezeichnet: „Diesen Hirsch haben Ihre Hochfürstl. Durchl. der regierende Herr Landgraf Ludwig VIII. zu Hessen Darmstadt d. 17. Septbr. 1758 im
gesengten Hain Forsts Romrod auf 60. Gang Knall und Fall geschossen“. Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln.“. Oben rechts auf dem Karton die
Ziffer „29“, unten rechts Ziffer“1392“. Alle mit schwarzer Umrandungslinie.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motive: 1. „Zwei Maulwürfe ?“ (auf einem Blatt, so in Tinte auf Schutzkarton bezeichnet). Ein toter liegender und ein an einem Baumstumpf gefangener Maulwurf. Auf dem Untersatzblatt in
Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“. Oben rechts die Sammler-Nummer „25“ in Tinte. Unten rechts die Ziffer „1403“. Bleistiftzeichnung, Format ca. 16,5 x 30,5 cm. Schwarze
Umrandungslinie, fleckig. 2. Drei Motive auf einen Karton aufgebracht. „1) Wolff 2) Geschossener Fuchs 3) Fuchs 2 Schwänze“ (so
in Tinte bezeichnet oben rechts). Zu 1): Seitlich gegebene Studie eines Wolfes mit aufgerissenem Maul. Rötelzeichnung, ca. 7 x 8,1 cm, fleckig. Zu 2): An den
Hinterläufen aufgehängter toter Fuchs. Bleistiftzeichnung, ca. 9,5 x 11 cm. 1. und 2. auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“. Zu 3):
Motiv: Von hinten gezeigter stehender Fuchs mit zwei Schwänzen, den Kopf nach rechts erhoben. Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“. Auf das
Untersatzblatt am Rand aufgeklebt ein weiterer Zettel mit folgender handschriftlicher Information in schwarzer Tinte (vermutlich authentisch von J. E. Ridinger persönlich): „Dieser Fuchs mit zwey
Schwänzen ist den 14ten February 1734 in der Heyde bey Oranienburg so 4 Meilen von Berlin hier entlegen geschoßen und wegen seiner Seltenheit abconterfeyet worden. Bey dem Land
Jäger Trombach ist er geschossen worden. Bey Ihro Exc. dem .. Ober Jäger Meister Graf von Schlieben aber gemalet (?). Zu dem Gemälde ........... „ (etc). Auf der Rückseite dieses
Blattes die Darstellung eines Fuchses mit einer erlegten Taube (?). Jeweils Bleistiftzeichnungen, Format ca. 10 x 14,5 cm. Oben auf dem Untersatzblatt der Hinweis „Vorlage s.
Thienemann zu ...276“ (Textauszug:“ .... und der Balg wegen seiner Seltenheit auf der Königl. Kunst und Naturalien Kammer auf behalten worden“.(S. 69). 3.
„Geschlachtetes Schaf“ (so in Tinte auf dem Karton bezeichnet). Bleistiftzeichnung eines an den Läufen fixierten Schafes . Auf dem Untersatzblatt in
schwarzer Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“. Format ca. 16 x 15 cm, mit Sammler-Ziffer „39“ und „1412“.
Alle mit schwarzer Umrandungslinie. Oben auf dem Karton die Ziffer „21“ in schwarzer Tinte, unten rechts Sammler-Ziffer „1402“ in Bleistift.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Stehender Ritter in Rüstung, mit der Rechten auf einige Reiter in ferner Landschaft weisend, in der Linken am Boden ein hochovales großformatiges Medaillon haltend, darin das
Brustbildnis eines Mannes, möglicherweise Johann Elias Ridinger selbst. Die Szene wird bühnenartig durch einen Vorhang umfasst. Auf der Blattrückseite die Bleistift-Skizze eines
ähnlichen Motivs: hier allerdings eine Dame, das Schild haltend. Neben ihr zwei Hunde, oben ein Hirsch.
Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“. Oben rechts in Tinte bezeichnet „Ritter: ..... in Medaillon“. Oben rechts die Sammler-Nummer „22“ in Tinte, darüber
in Bleistift die Ziffer „38“. Unten rechts die Ziffer „1386“. Bleistiftzeichnung, Format ca. 19,3 x 15,3 cm. Schwarze Umrandungslinie, leicht fleckig.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Thienemann 1239, S. 260, beschreibt das Blatt wie folgt: „1239. (1) Wann das erfüllte Vieh mit seinen scharfen Zähnen“ usw. Ein junger Hirt bläset auf einem im
Wasser saufenden Pferde den Dudelsack, um ihn ein Ochs, Kühe, Ziege und Schaf im Wasser“.
Rötelzeichnung auf leicht bräunlichem Papier, Format ca. 36 x 31 cm. Schwarze Umrandungslinie, teils fleckig, Papier gewellt, Farbabrieb etc., Altersspuren. Rückseitig flächig
für die Übertragung auf Kupferplatte gerötelt. Es handelt sich um die originale Vorlage zum Stich Thienemannn 1239.
Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J.E.Riedinger deln“. Hier auch vom Sammler in Bleistift bezeichnet „Danach Stich Thienemann 1239 Seltenes Blatt“. Oben rechts
die Sammler-Nummer „39“ in Tinte, unten in Bleistift die Ziffer „1382“.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Thienemann 1234, S. 259, beschreibt das Blatt wie folgt: „1234. Der Zorn. Ira. „Das Herze brennt vor Grimm, wie Blitz die Augen flammen. usw. Ein
wüthender Soldat mit gezücktem Schwert, in der Ferne eine Stadt in Flammen.“
Rötelzeichnung auf leicht bräunlichem Papier, Format 44,5 x 36 cm. Schwarze Umrandungslinie, teils fleckig, Papier gewellt, mittig Knickfalten, Altersspuren. Rückseitig flächig
für die Übertragung auf Kupferplatte gerötelt.
Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger deln“. Oben rechts die Sammler-Nummer „40“ in Tinte, unten in Bleistift die Ziffer „1383“.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Thienemann 1215, S. 255, beschreibt das Blatt wie folgt: „1215. (2). Der Geruch. Odoratus. „Es magden diss. den jenns vergnügen und entzücken Ein´ schöne Blum ist, woran ich Freude
such usw. Ein junger Landmann, den langen Rechen in der einen, und eine Pomeranze in der anderen Hand haltend, riecht mit Entzücken an dieselbe“. Unter einem Baum stehend
lehnt sich der Mann an ein Stein-Podest, neben ihm sein Hund.
Rückseitig eine analoge Umrissdurchzeichnung des Motivs.
Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „Joh:Elias Riedinger deln“. Oben rechts die Sammler-Nummer „41“ in Tinte, unten in Bleistift die Ziffer „1388“.
Rötelzeichnung/Pinsel auf leicht bräunlichem Papier, Format 44,2 x 35,8 cm. Schwarze Umrandungslinie, teils fleckig, Altersspuren.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
Johann Elias Ridinger: Ulm 1698 - 1767 Augsburg. Bedeutender Tier- und Jagdmaler, Genreszenen, Figuren, Grafiker. Schüler u. a. von Rugendas. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Im Dressurschritt trabendes Pferd in Landschaftskulisse mit einem Edelmann als Reiter. Nach rechts schreitend, blickt der höfisch gekleidete Reiter, die Zügel fest in Händen
haltend, den Betrachter seitlich an.
Auf dem Untersatzblatt in Tinte bezeichnet „J:E: Riedinger fecit“. Unten rechts die Sammler-Nummer „42“ in Tinte, darunter in Bleistift die Ziffer „1384“. Rötelzeichnung auf
leicht bräunlichem Papier, quadriert mit Bleistift, Format ca. 31 x 41 cm. Schwarze Umrandungslinie, fleckig, Altersspuren.
Provenienz: Langjährige süddeutsche Privatsammlung.
Lit.: Weigel (hier Ridinger mit den Nummern 1205 - 2028); Thienemann, Leipzig 1856.
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