Richter & Kafitz                                                                                         Auktionskatalog  22. Februar  2025 - Seite 4



Verschiedenes

Fortsetzung


VE  6001   Zwei Lackminiaturen Palech   Euro  200

1. Lack-Schatulle, Palech (Rußland), signiert „I. Palikin“ in kyrillischer Schrift. Wohl um 1930.
Quaderförmige Schatulle mit Scharnier-Deckel, schauseitig feine Lack-Miniatur-Malerei in Tempera auf schwarz lackiertem, craqueliertem Pappmaché-Grund. Darstellung einer Schachspieler-Szene mit zwei Schach spielenden Herren in prächtigen Gondel-Armlehnstühlen an einem runden Tisch sitzend. Im Hintergrund eine Pavillon-Architektur. In der Figurendarstellung und Komposition der Gruppe  lässt die Malerei die Tradition der bedeutenden Palecher Ikonen-Malkunst erkennen. Unten links bezeichnet „S Palech.“, unten rechts signiert „I. Palikin“ (kyrillisch). Innen rote Lackierung. Ca. 12,5 x 8,5 x 4 cm.
2. Dito, in den Maßen etwas kleinere Schatulle, Schwarzlack-Fond nicht craqueliert, die Szene des Deckelbildes reich gold staffiert und mit Spitzen-Einrahmung versehen. Auf dem Deckel unten bezeichnet „N 604“, signiert „I. Čelyšev“, lokalisiert „Palech“ und datiert „1946“. Am Boden weitere Bezeichnung: „Made in the Soviet Union“. Schwarzlack an Boden-Unterseite leicht berieben. Maße: ca. 11 x 8 x 3 cm. Russia.



VE  6002   Ikone „Heiliger Erzengel Gabriel“ mit Oklad des Hof-Silberschmiedes Pavel A. Ovčinnikov                                                                          Euro 500

Tempera auf Holz, Silberverkleidung (Oklad) des renommierten Hof-Silberschmiedes Pavel Akimovič Ovčinnikov (auch Ovchinnikov / Owtschinnikow), Moskau 1830-1888). Der Oklad punziert mit Feingehalt 84 Zolotnik, Beschaumeister-Marke „V.S. in kyrillischen Buchstaben für Viktor Savinkov (1855-1888) sowie der kyrillischen Meisterpunze „P. Ovčinnikov“ samt Stadtwappen (Georg) und kaiserlichem Doppeladler. Im Zentrum der Ikone stehender göttlicher Bote Gabriel auf einem Wolkensockel, eine Lilie und eine Laterne haltend. Seine langen, fein guillochierten Flügel reichen bis zu der Wolkenbank. Das in Faltenwurf gegebene Gewand wird durch einen mit Rankenwerk gravierten Überwurf akzentuiert. Das Haupt des Heiligen ist bekrönt von einem durchbrochen gearbeiteten, aus der Fläche hervortretenden Nimbus. Darin der kyrillische Titulus „Heiliger Erzengel Gabriel“. Rahmung mit einer umlaufenden, geometrisierend gestalteten Bordüre von ineinander greifenden Rauten-Motiven, gefüllt mit stilisierten Blüten und Flechtknoten. Im oberen Teil der Ikone weitet sich die Rahmung in die Zwickel aus, so dass das Haupt des Heiligen von einem baldachinähnlichen, gerundeten Bogenabschluss umfangen wird. In die umlaufende Bordüre unten integrierte, aufgelegte, ehemals vergoldete Silber-Tafel mit Legende in kirchenslavischer, blau emaillierter Schrift: „Am 17. August 1884, am Tag des 50jährigen Jubiläums des (...) bringt diese Ikone seinem hochverehrtem geistlichen Vater O. Gabriel Idinskoj (?).“  Der Silber-Oklad lässt die Malerei unter der Verkleidung lediglich am Inkarnat des Heiligen, also an seinem zarten Antlitz, seinen Händen und Füßen frei. Die Rückseite der Holztafel ist mit Seide bespannt, diese partiell gerissen. Teilweise leichte Altersspuren, Oklad an der Rand-Kante, an den Stellen der Nagelung, minimal verbeult. Ca. 31,5 x 27 cm.
Russian Icon, Tempera on wood, silver oklad by the  court silversmith Pavel Akimovič Ovčinnikov (1830-1888). The oklad is hallmarked with 84 zolotnik, the ispector’s mark “V.S.” (in Cyrillic letters) for Viktor Savinkov (1855-1888) and the Cyrillic master's mark “P. Ovčinnikov” with the city stamp (George) and the imperial eagle.  Inside the Nimb of Gabriel the Cyrillic titulus “Holy Archangel Gabriel”. Integrated into the surrounding border at the bottom is an applied, formerly gilded silver plaque with a legend in blue enameled script: “On August 17, 1884, on the day of the 50th jubilee of (...) this icon is presented to his highly revered spiritual father O. Gabriel Idinskoy (?).”  The reverse of the wooden panel is covered with silk, which is partially torn. Only slight traces of age, oklad at the edge of the border, minimally dented in places of nailing.
Approx. 31.5 x 27 cm.
Rußland, Russia.



VE 6003  Bernstein-Schatulle                                                                                                Euro  80,-

Bernstein-Schatulle, erste Hälfte 20. Jahrhundert, vermutlich hergestellt in Königsberg, Etikett fehlt. Quaderförmige Deckel-Schatulle, in Mosaik-Optik mit Bernstein verkleidet. Scharnierter, bündiger Deckel. Minimal beschädigt, ca. 12 (L) x 8 (B) x 4,5 (H) cm.



VE  6004  Ikone „Drei Hierarchen“                                                                            Euro  220,-

Russische Ikone, feine, detailreiche Ausführung, wohl frühes 19. Jahrhundert. Dargestellt sind die drei Heiligen Basilius, Grigorius und Johannes unter segnendem Christus auf einer Wolkenbank. Tempera auf Levkas (Kreidegrund), auf Holz. Rückseitig zwei Sponki. Schauseitig wird das zentrale Motiv durch eine Vertiefung (Kovčeg) hervorgehoben. Kirchenslavische Tituli bezeichnen die Dargestellten. Diese sind stehend, in segnendem Gestus und mit Nimben gegeben. Ihre Gewänder sind reich, partiell gold staffiert, dekoriert. Zustand: Altersspuren, partiell kleinere Abplatzungen, im Randbereich teils Rissbildung. Maße: ca. 31,5 x 26,7 cm. Aus süddeutschem Privat-Besitz.
Icon, Russia, Rußland.



VE 6005   Russische Ikone „Freude aller Leidenden“ (Palech ?)              Euro  500,-

Holz, Levkas (Kreidegrund), Tempera. Russische Ikone der „Gottesmutter Freude aller Leidenden“, wohl Palech, 16. Jh. / um 1600 (?). Zentral stehende Muttergottes auf einer Wolke, umgeben von einer Mandorla. Darüber Gottvater und Sohn in rundem Medaillon. Die Muttergottes flankierend Bedürftige, Leidende, ihre Fürbitten an Maria richtend. Sie werden der Gottesmutter von Engeln zugeführt. Links und rechts der Darstellung sechs Rand-Heilige. Im Gebet vor vorliegender Ikone sucht der Gläubige Beistand und Hilfe in körperlicher wie seelischer Not. Maße: ca. 36 x 29,5 cm. Zustand: Zwei Rückseiten-Sponki verloren, Bereibungen, Tituli nicht mehr lesbar. Altersgemäßer Zustand. Provenienz: Aus süddeutschem Privatbesitz.
Russian icon, probably Palekh, 16th century / c. 1600. Provenance: Southern German private colle



VE  6006  Paar Rocaillen - Bilder-Rahmen um 1750                                                              Euro  200,-

Zwei reich rocaillierte Bilder-Rahmen, Holz geschnitzt, Süddeutschland um 1750. Allseits bewegt gearbeitet, gekehlt, die äußeren Konturen als profilierte C-Bögen geformt. Der untere Abschluss sowie die Seiten mittig von  durchbrochen gearbeiteten Rocaillen akzentuiert, den oberen Abschluss bekrönend ebenfalls eine durchbrochen gearbeitete, große Rocaille. Beide Rahmen mit erneuerter, reicher Vergoldung, kontrastierend zur metallisch grünen Fassung der Kehle. An einem Rahmen rückseitig an der Schulter eine etwas größere, aber verborgene Abplatzung, ansonsten partiell minimale Ablatzungen. Guter Gesamtzustand. Höhe: ca. 60 cm.



VE  6007  Medaillen-Schach (Silber)                                                                           Euro  1.500,-

Schachspiel mit vollständigem Satz von 32 Spielsteinen in  Form von reliefierten Silbermedaillen. 1000er Silber, ein Satz davon Silber, ein Satz Silber vergoldet. Alle Spielsteine bezeichnet „1ooo AG CBN“.  Das  Kürzel CBN steht für „Carl Balmberger Nürnberg“. Die Firma wurde 1882 als "Münzpräge- & Graviranstalt C. Balmberger" gegründet. Die Firma existierte bis 1980, das schmucke Gebäude wird heute von einem Café genutzt.
Die Spielsteine reliefiert gearbeitet, schauseitig  Spezifikation der einzelnen Figuren: König, Dame etc. in mittealterlichem Stil, auf Karl den Großen weisend. Die Rückseite der Medaillen jeweils mit graviertem Schach-Spielfeld. Durchmesser der Medaillen: je ca. 4 cm. Dazu Spielkassette aus Holz, mit aufgelegtem Metallspielfeld und zwei verschließbaren, seitlich verschiebbaren Schüben zur Aufbewahrung der Spielsteine.  Maße des Kastens: Ca. 50 x 50 x 5 cm. Silber - Gesamtgewicht: ca. 1.500 gr.   Selten ! Schach, Chess, Chess game.



UHREN


SU 7002  Figuren - Pendule „Schach - Partie“                                                           Euro  400,-

Figuren-Pendule, wohl Frankreich um 1870 / 1900, Bronze, feuervergoldet, sowie Email. Aufwendig gestaltetes Uhren- Gehäuse mit plastisch gearbeiteter, figürlicher Darstellung zweier Renaissance-Edelmänner beim Schachspiel an einem runden Beistelltisch. Einer der Herren auf seinem Schulter-Umhang den „Orden vom Heiligen Geist“ (Ordre du Saint-Esprit), eines bedeutenden Ritterordens tragend.   Architektonisch gestalteter Sockel in antikisierender Manier mit vier Karyatiden und Sphingen-Dekor. Darin integriertes Zifferblatt mit separaten, emaillierten Ziffer-Feldern, römische Ziffern. Das Zifferblatt flankierend zwei Email-Plaketten mit Brustbildnissen eines Paares vor jeweils hellblauem Fond. Zwei Aufzüge, Schlag auf Glocke, die Platine signiert „Oppenheim / Londres - Paris / 1566“, das Gehäuse bezeichnet „PH. MOURAY“. Maße: ca. 47 x 31 x 21 cm. Partiell leichte Altersspuren, Pendel vorhanden, Rück-Abdeckung des Werkes fehlt, ein Rockschoß in der Taille minimal eingerissen,   Funktionsfähigkeit nicht geprüft.
Provenienz: Aus der Sammlung des ehemaligen Bamberger Schach-Großmeisters Lothar Schmid.



GRAFIK


GR  8000   Friedensreich Hundertwasser, Good Morning City                 Euro  650.-

Friedensreich Hundertwasser: Wien 1928 - 2000 Kreuzfahrtschiff Queen Elizabeth bei Brisbane. Bedeutender österreichischer Künstler mit zahlreichen Facetten des Schaffens als Maler, Grafiker, Designer, Architekt etc.
Farbserigraphie mit Metallprägungen, unten links  betitelt  „Good Morning City/ Bleeding Town“. Herausgegeben von Dorothea Leonhart, gedruckt von Studio Quattro / Venedig / Campalto 1970, nummeriert  7414 / 10000. Farbvariante „Serie MM“, gefertigt in 200 Abzügen. Zwei Inkan - Stempel.  Am linken Rand Farbmuster  mit 18 Farben. Unten rechts von Hand signiert, datiert und lokalisiert „Friedensreich 31. Januar 1970 auf Regentag“. 85 x 55,6 cm, in prächtigem Rahmen unter Glas.
Die Gesamtauflage  von 10.000 Abzügen ist  aufgeteilt in drei Teilausgaben. Zu diesem Werk, das Hundertwasser in Weiterentwicklung seines Werkes „Bleeding Houses“ aus dem Jahr 1952 schuf, existiert ein Kommentar des Künstlers, der den enormen Selbstanspruch widerspiegelt: „Dies ist meine erste durchnummerierte Großauflage, die eigentlich gar keine ist, da sie aus vielen Variationen besteht. Ich habe Monate in der Druckerei in Campalto verbracht, während ich auf der „Regentag“ nicht weit davon in einem Kanal der Lagune bei Ca´Noghera lag...Ich glaube nicht, daß mir jemand dieses gigantische Unternehmen gleichtun kann, das mich zwei Jahre beanspruchte. Ich verwendete völlig neue Techniken in der Druckgraphik: Metallprägedruck, Phosphorfarben, die in der Nacht leuchten, reflektierende Glasperlen-Aufdrucke, konvexe Prägungen und eine unglaubliche Anzahl von Farbüberdrucken, die ich einzeln auf Transparentfolien malte und dann auf Sieb übertragen wurden. Dann die Probedrucke der unendlich gewordenen Farbkombinationen. Ich wollte das Fließband ad absurdum führen. In die Enge getrieben, zwischen einer unglaublich einsetzenden Nachfrage und meinem Stolz, Originale und nicht Massenware zu schaffen, und bestrebt, soviel von meinem inneren Selbst wie nur möglich zu geben. Es kam zu einem Prozess, den ich auch gewann, weil ich die Preise (…) niedrig halten wollte - 100 Mark pro Blatt, damit es vielen zugänglich ist. Es war verlorene Mühe. Den freien Marktwert konnte ich nicht bestimmen. Es war Sieg und Niederlage zugleich. (Lit: Hundertwasser 1928-2000, Catalogue Raisonné, Bd. 2,  Köln 2002, S. 812).
Lit.: Albertina Werkverzeichnis 686; Koschatzky 41, S. 102 f.



GR  8001    Hermann Max Pechstein, Rauchender Schweizer (Probedruck)   Euro  2.600,-

Hermann Max  Pechstein: Zwickau 1881 - 1955 Berlin. Maler, Graphiker und Bildhauer. Nach einer Ausbildung zum Dekorationsmaler in Zwickau studierte Max Pechstein seit 1900 in Dresden an der Kunstgewerbeschule sowie an der Kunstakademie. 1906 wurde er Mitglied der Künstlervereinigung „Die Brücke“. Seit 1908 lebt Pechstein in Berlin, wo er der Sezession beitritt und 1910 Mitbegründer der „Neuen Sezession“ wird. 1923 wird er zum Mitglied der Preußischen Akademie der Künste ernannt. Zehn Jahre später, 1933, erhält Pechstein von den Nationalsozialisten Lehrverbot; seine Kunst wird als „entartet“ verboten, er selbst 1937 aus der Akademie ausgeschlossen.
Motiv: „Rauchender Schweizer“. Vor dem Hintergrund eines schneebedeckten Gebirgsmassivs das Brustbildnis eines  rustikalen Bergbewohners mit rötlichem Hut, eine Pfeife rauchend, deren Qualm, von Pechstein konturiert ins Bild gesetzt, am Hals des Mannes vorbeizieht. Die auffällig blauen Augen des „Schweizers“ korrespondieren mit dem Blau in der Fläche.
Farbholzschnitt, unten links von Hand bezeichnet „Probedruck“, unten rechts von Hand signiert und datiert (Vornamen in Ligatur) „HMPechstein 1923“.
Druck auf bräunlichem Karton (?), Farbgebung in Schwarz,Weiß, Braun, Ocker, Blau. Blatt nachgedunkelt, unter Glas gerahmt.
Außerhalb der Auflage von 51 Exemplaren im Euphorion- Verlag handelt es sich bei vorliegendem Blatt um einen seltenen Probedruck.
Lit.: Günter Krüger, Das druckgraphische Werk Max Pechsteins, Hg. v. Max Pechstein - Archiv Hamburg, Tökendorf 1988. Hier WVZ H 293 „Rauchender Schweizer“, S. 300.



MOBILIAR | TEPPICHE


MB  9000   Antiker Gebets-Teppich                                                                                Euro 350,-

Anatolischer Gebetsteppich, antik, Seide, Gördes (Ghiordes) (?), 18. Jahrhundert (?). Im Mittelfeld auf rotem Grund eine von zwei Säulen-Paaren getragene Gebetsnische mit herabhängender Ampel. In den Zwickel-Feldern rechts und links des Giebels sehr feine Ranken-Musterung vor schwach-grünem Grund. Umgeben wird die Nische von mehreren hellgrundigen, teils goldfarbenen Bordüren. Davon zeigen zwei Bordüren umlaufende Schrift-Kartuschen, in der Hauptbordüre fügen sich Strahlen- Medaillons, gefüllt mit stilisierten floralen Motiven in fein verästelte Blütenranken. Feine Knüpfung, die Ornamente teils erhaben gearbeitet. Ca. 187 x 133 cm. Aus süddeutscher Privatsammlung, hier als  Wandteppich hängend. Eventuell durch falsche Reinigung Flor gehärtet, Altersspuren. Anatolian antique prayer rug, silk, 18th century (?).
Ancient carpet, Anataolia, Turkey Prayer Rug.



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