Karl Hofer: Karlsruhe 1878 - 1955 Berlin. Bedeutender Künstler des Expressionismus mit symbolistischen Einflüssen, des expressiven Realismus. Studium an der Kunstakademie in Karlsruhe sowie in
Stuttgart. Aufenthalte in Paris, Rom, Berlin, u.a. auch Indien. Ausstellungen in der Berliner und der freien Secession. Seit 1921 Professor in Berlin und seit 1923 Mitglied der Preußischen
Akademie der Künste. Hofer wurde von den Nationalsozialisten als „entartet“ diffamiert.
Motiv: Drei junge Frauen, in sommerlicher Kleidung bis zu den Knien in einer Düne stehend, wie für ein Erinnerungsfoto den Betrachter frontal anblickend.
Öl auf Leinwand, monogrammiert und datiert unten rechts „CH47“ (in Ligatur),110,3 x 91,5 cm, gerahmt.
WVZ Wohlert Nr. 2021 (B), entstanden im Jahr 1947. Ausstellungen (zitiert nach WVZ): Kassel 1958, Nr. 4; Kunstverein Minden 1950, Nr. 16; Witten / Bochum / Essen / Duisburg / Braunschweig
1950/51, Nr. 4; Galerie M. Nierendorf zum 80. Geburtstag Berlin 1958/59, Nr. 24.
Provenienz: Nachlaß des Künstlers Nr. 67, Privatsammlung Berlin, Privatsammlung Schweiz. Lit.: K. B. Wohlert, Karl Hofer, Werkverzeichnis der Gemälde, 3 Bde., hg. v.
M. Eisenbeis, Köln 2007; Vgl. auch karl-hofer-gesellschaft.de; www.karl-hofer.de.
Auktion: 13. 07. 2024
Katalognummer: 4044
Limit/Startpreis: 32.000,- Euro
Karl Hofer: Karlsruhe 1878 - 1955 Berlin. Bedeutender Künstler des Expressionismus mit symbolistischen Einflüssen, des expressiven Realismus. Studium an der Kunstakademie in Karlsruhe sowie in
Stuttgart. Aufenthalte in Paris, Rom, Berlin, u.a. auch Indien. Ausstellungen in der Berliner und der freien Secession. Seit 1921 Professor in Berlin und seit 1923 Mitglied der Preußischen
Akademie der Künste. Hofer wurde von den Nationalsozialisten als „entartet“ diffamiert.
Motiv: „Bedrängte Frau. Liebeskampf“. Eine von einem hinter ihr stehenden Mann umfasste Frau, sich in dessen Armen windend. Wobei die Locken des Mannes wohl nicht zufällig an
Teufels-Hörner erinnern und sein Körper von Hofer nicht zufällig rötlich koloriert ist.
Öl auf Leinwand, oben rechts monogrammiert und datiert „CH46“ (in Ligatur), 95 x 65 cm, gerahmt. Auf dem Keilrahmen rückseitig handschriftlich bezeichnet „Libeskampf“ (sic).
Provenienz: Nachlaß Hofer Nr. 135, Privatbesitz Süddeutschland, Privatbesitz Freiburg Br., Auktion Karl und Faber 193, 1997, Nr. 748 a; Privatbesitz Schweiz.
WVZ Wohlert Nr. 1955 (B), entstanden im Jahr 1946. Ausstellungen (zitiert nach WVZ): : Magistrat von Groß-Berlin 1948, Nr. 35; 11. Ausstellung Studio Hessische Sezession, Kassel 1948,
Nr. 19; Kunstkabinett Klihm München 1961, Nr. 14; Baukunst, Köln 1967, Nr. 49.
Lit.: K. B. Wohlert, Karl Hofer, Werkverzeichnis der Gemälde, 3 Bde., hg. v. M. Eisenbeis, Köln 2007; Vgl. auch karl-hofer-gesellschaft.de; www.karl-hofer.de.
Auktion: 13. 07. 2024
Katalognummer: 4045
Limit/Startpreis: 32.000,- Euro