Christian Rohlfs: Groß Niendorf 1849 1938 Hagen. Bedeutender Maler und Grafiker. Studium an der Kunstschule in Weimar. Rohlfs entwickelte seine künstlerisches Schaffen vom Naturalismus über
Impressionismus bis zum Expressionismus. Von den Nationalsozialisten als „entartet“ diffamiert, gilt er doch als „Nestor der deutschen Moderne“ (Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung München und Von
der Heydt-Museum Wuppertal, Christian Rohlfs, München 1996, Vorwort S. 9.).
Motiv: Drei auf einer hellen Bank sitzende, in weiß gekleidete Herren im intensiven Gespräch. Die pointierte Darstellung besticht durch ihre Farbgestaltung.
Aquarell und Kreide auf Papier, unten rechts monogrammiert und datiert „CR 19“, 37,8 x 55,8 cm, sehr dekorativ unter Glas gerahmt (65 x 80 cm).
Lit.: Paul Vogt, Christian Rohlfs: Oeuvre-Katalog der Gemälde. Recklingshausen 1978; Thieme/Becker Bd. 28, S. 524 f.
Auktion: 13. 07. 2024
Katalognummer: 4005
Limit: 8000.- Euro
Christian Rohlfs: Groß Niendorf 1849 1938 Hagen. Bedeutender Maler und Grafiker. Studium an der Kunstschule in Weimar. Rohlfs entwickelte seine künstlerisches Schaffen vom Naturalismus über
Impressionismus bis zum Expressionismus. Von den Nationalsozialisten als „entartet“ diffamiert, gilt er doch als „Nestor der deutschen Moderne“ (Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung München und Von
der Heydt-Museum Wuppertal, Christian Rohlfs, München 1996, Vorwort S. 9.).
Motiv: Zwei gestaffelt hintereinander stehende bzw. laufende Männer in frontal gegebener Sicht, die durch den Nicht-Ausdruck ihrer Gesichter in der kurzzeitigen Nähe des Vorübergehens Anonymität
suggerieren.
Aquarell und Wachskreide auf Papier, unten rechts monogrammiert und datiert „CR 30“, 50,5 x 50 cm, sehr dekorativ unter Glas gerahmt (90 x 88 cm).
Mit einer Expertise von Prof. Dr. Paul Vogt (Verfasser des Oeuvre-Katalog der Gemälde 1978) vom 2. September 1991. Die Arbeit war ausgestellt im Artforum Düsseldorf
Oktober-Dezember 1995.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 28, S. 524 f.
Auktion: 13. 07. 2024
Katalognummer: 4007
Limit: 9000,- Euro